Welcome to my blog. You will find here some news and texts that come side by side to my artistic activities as choreographer, dancer and performer.

Sunday 14 March 2010

Tape installation by numen/for use and Nikolaus Suchentrunk

Last days I had a pleasure to participate in the installation by numen/for use (designer) and Nikolaus Suchentrunk (fine artist). This art project was a part of: Quer. Symposium und Labor für Interkreativität. Installation consisted of hanging tunels made out of transparent tapes that where extended and attached to monumental pillars at Odeon Theater in Vienna. It all looked like a huge spider web. Together with Valerie Oberleithner, Laia Fabre and Kerstin Olivia Schellander we've prepared a choreography designed specially for this space. I hope I will have the pictures so I can publish them.

numen/for use made already similar installation before. Some pictures are available at their web-site:
http://www.foruse.info/index_in.htm
under projects (tape installation/vienna 09)



QUER: Symposium und Labor für Interkreativität


QUER wird veranstaltet von departure - Eine Initiative der Stadt Wien. Ein Unternehmen des Wiener Wirtschaftsförderungsfonds.

QUER: Symposium und Labor für Interkreativität
Odeon, 1020 Wien, Taborstraße 10
11. bis 13. März 2010


Wir brauchen kreative Neugier, Offenheit und Verantwortung statt Altgier, Routine und Egoismus. Wenn die Künste von ihrem Publikum Offenheit und Out-of-the-box-Denken verlangen, müssen sie sich auch selbst an diesem Anspruch messen (lassen). Eine genauere Betrachtung zeigt jedoch, dass Schubladendenken durchaus verbreitet ist, man in der jeweiligen Sparte gerne unter sich ist und neuartige Begegnungen mit anderen Kreativsparten die Ausnahme sind.

Die Künste leben aber von Vielfalt, Gegensatz und Reibung. Sie brauchen mutige, unwägbare Begegnungen zwischen KünstlerInnen/Kreativen auf gleicher Augenhöhe. Interkreativität eröffnet neue Sichtweisen, Spannungsbögen und Erkenntnisse und ermöglicht sogar neuartige Kunstformen und unkonventionelle Annäherungen an das Thema Gesamtkunstwerk im digitalen Zeitalter. Zugleich kann Interkreativität als Vermittlungstool dienen, das durch frische, innovative, leicht verständliche Zugänge Schwellenangst vor kulturellen Leistungen abbaut.

Was ist Interkreativität?

Spartenübergreifende Ansätze, im Besonderen Projekte, zu denen sich zwei oder mehrere Kreative aus verschiedenen Kreativbereichen zusammenfinden.

QUER will erhöhte Aufmerksamkeit auf das kreative/künstlerische Potenzial von Interkreativität lenken und durch sorgfältige Analyse der Dimensionen und Risiken von Interkreativität die Voraussetzungen für das Gelingen solcher Projekte herausarbeiten. Ziel ist es, durch Herstellung von Querverbindungen und Multiplikatoreffekten in Wirtschaft und Gesellschaft zusätzliche Nachfrage nach Kreativleistungen zu schaffen und die Wiener Kreativwirtschaft zu stärken.

Warum departure?

Als Einrichtung der Stadt Wien für die Kreativwirtschaft konnte departure seit 2003 eine Vielzahl spannender Projekte in den Bereichen Design, Mode, Musik, Multimedia, Architektur, Audiovision, Kunst, Literatur und anderen Sparten der Creative Industries fördern, interdisziplinären Kooperationen wird ein besonderer Stellenwert eingeräumt. Unter dem Begriff Interkreativität setzt departure nun neue Impulse für eine stärkere Verbindung von kreativen Leistungen aus verschiedenen Sparten und organisiert zu diesem Zweck QUER: Symposium und Labor für Interkreativität – ein Forum für Vorträge, Analysen und Diskussionen und zugleich Kreativlabor für die Visualisierung literarischer Texte.

Warum Wien?

Wien verfügt über ein dynamisches kulturelles Angebot, qualitätsbewusste Kreativszenen, erstklassige Institutionen und eine große kulturelle Vergangenheit, nicht zuletzt in der Zeit um 1900 mit bahnbrechenden Vorstößen in Richtung Gesamtkunstwerk und verstärkter Zusammenarbeit zwischen den Künsten. Wien ist daher für Interkreativität prädestiniert.


Links:

http://quer.departure.at

http://www.foruse.info/

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